Großmarkt und Fruchthof erweitern ihre Schulobstaktion
Kostenloses Obst für 2600 Schülerinnen und Schüler

Der Berliner Großmarkt und der Fruchthof Berlin erweitern das Schulobstprogramm, das im Januar erfolgreich gestartet wurde. „Wir werden nach den Sommerferien damit beginnen, vier zusätzliche Schulen in das Programm aufzunehmen und sie kostenlos mit frischem Obst beliefern“, verkündet Dieter Krauß vom Fruchthof Berlin anlässlich des Sommerfestes der Oppenheim-Oberschule. Die Früchte sind als zusätzliche und gesunde Ernährung für Schülerinnen und Schüler gedacht.

Derzeit werden vier Schulen einmal pro Woche mit frischem Obst und saisonalen Früchten vom Fruchthof versorgt: Die Helmuth-James-von-Moltke-Grundschule, die Erich-von-Witzleben-Grundschule, die Mierendorff-Grundschule und die Ludwig-Cauer-Grundschule. Insgesamt rund 1400 Schulkinder, oft aus sozial schwachen Familien.

Die Grundschulen sind für die Aktion höchst dankbar: „ ...Die Aktion wurde gut angenommen und trägt dazu bei, dass Kinder sich daran gewöhnen, regelmäßig Obst zu essen;“ lobt die Schulleitung der Ludwig-Cauer-Grundschule in einem Brief. „Das Ziel, Kindern im Rahmen des Schulalltages zu vermitteln, wie wichtig eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist, ist durch das regelmäßige Verteilen der Früchte erreicht worden“, schreibt die Schulleitung der Helmuth-James-von-Moltke-Grundschule.

Künftig kommen vier weitere Schulen aus Charlottenburg-Wilmersdorf in den Genuss von frischem Obst: Die Eosander-Schinkel-Grundschule, die Nehring-Grundschule, die Oppenheim-Oberschule und die Peter-Jordan-Schule. „Wir werden dann insgesamt über 2600 Berliner Schülererinnen und Schüler einmal wöchentlich mit frischem Obst beliefern“, erklärt Großmarkt- Geschäftsführer Andreas Foidl.

Die Verteilaktion soll nicht nur Gutes bei den Kindern bewirken, sondern auch den Berliner Senat an das EU-Schulfruchtprogramm erneut erinnern. Berlin beteiligt sich bislang nicht an dieser europaweiten Aktion, bei der die Landesregierungen Fördermittel für die kostenlose Lieferung von frischem Obst an Schulen erhalten. „Berlin müsste lediglich 2 Euro pro Schüler und Jahr zahlen, eine kleine Investition mit großer Wirkung“, erklärt Foidl.

Die Aktion „Schulobst“ ist mit dem Bezirksamt Charlottenburg/Wilmersdorf abgestimmt und wird allein durch den Fruchthof und die Berliner Großmarkt GmbH finanziert. Unterstützt wird die Aktion durch die Ernährungskampagne „5 am Tag“. Die Dauer der Aktion ist mindestens bis Ende des Schuljahres 2009/10 geplant.


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